Einführung in die RSWK

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2 Wichtige Regelungen der RSWK in Auswahl Seite 4

Übersicht der Indikatoren:
c Körperschaften, deren Ansetzungsform mit einem Geographikum beginnt
f Formschlagwort
g Geographisches/ethnographisches Schlagwort, Sprachbezeichnung
k Körperschaften (soweit nicht c)
p Personenschlagwort
s Sachschlagwort
t Titel von Werken
z Zeitschlagwort
Die Reihenfolge der Schlagwörter innerhalb einer Schlagwortkette folgt zunächst den Schlagwortkategorien (§15):
p g s z f
Bsp.:
p.Kohl, Helmut ; g.Kaukasus ; s.Staatsbesuch ; f.Erlebnisbericht
Dabei werden die über die fünf Schlagwortkategorien hinausgehenden Begriffskategorien entsprechend der Kategorie aus denen ihr Name gebidelt ist behandelt. So wird z.B.
c (c.Kaiserslautern / Universität) wie g mit s und
k (k.Deutsche Aktiengesellschaft) wie s behandelt.
Bei Zusammentreffen mehrer Schlagwörter einer Kategorie soll eine sinnvolle Reihenfolge gewählt werden. Zur Bildung weiterer Sucheinstiege bei Ketten- und Listenkatalogen können die Kettenglieder permutiert werden.

Ein wichtiges Element im Schlagwortkatalog sind die Verweisungen, die die Relation zwischen Bezeichnungen bzw. Begriffen mit Hilfe eines Symbols darstellen (§12).

Man unterscheidet folgende Arten von Verweisung:

Synonymie-Verweisungen:

Sie führen den Benutzer von den nicht als Schlagwort zugelassenen Synonymen (verschiedene Sprachvarianten für denselben Begriff) auf das als Schlagwort zugelassene Synonym bzw. Quasisynonym.
Bsp:
SW Novalis
BF Hardenberg, Friedrich Leopold von
Hardenberg, Friedrich Leopold von BS Novalis

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