Diskriminierende sprachliche Praktiken in heterogenen Bildungssettings

  • Durch sprachliche Zugehörigkeiten findet im Bildungskontext Diskriminierung statt und ermöglicht oder verunmöglicht so (sprachliche) Teilhabe. Lehrkräfte und Schüler:innen konstruieren mittels sprachlicher Praktiken eine soziale Wirklichkeit, in der Mehrsprachigkeit als Problem betrachtet wird. Eine Dekonstruktion dieser Sichtweise zeigt, dass diskriminierende sprachliche Praktiken zugunsten eines mehrsprachigen Schulalltags zwar inzwischen vermehrt abgelehnt, aber eine wirklich multilinguale Schule vor allem noch durch institutionelle Vorgaben gebremst wird.

Download full text files

Export metadata

Metadaten
Author:Denise Hornig
URN:urn:nbn:de:hbz:386-kluedo-85437
DOI:https://doi.org/10.26204/KLUEDO/8543
ISSN:2944-4969
Editor:Katharina Kellermann, Anja Wildemann, Anja Müller, Lena Bien-Miller, Sarah L. Fornol
Document Type:Article
Language of publication:German
Date of Publication (online):2024/12/10
Year of first Publication:2024
Publishing Institution:Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Date of the Publication (Server):2025/01/02
Identifier of the parent Journal:Show associated Periodical
Tag:Diskriminierung; Mehrsprachigkeit; sprachliche Praktiken
Issue:1/1
First Page:23
Last Page:38
Faculties / Organisational entities:Landau - Fachbereich Erziehungswissenschaften
DDC-Cassification:4 Sprache / 400 Sprache, Linguistik
Collections:Universitätsbibliothek
Journals / Annual Reports:Research on Language
Licence (German):Creative Commons 4.0 - Namensnennung (CC BY 4.0)