Regelkonzept für eine Niederspannungsnetzautomatisierung unter Verwendung des Merit-Order-Prinzips
- Durch die zunehmende Erzeugungsleistung auf Niederspannungsnetzebene (NS-Netzebene) durch Photovoltaikanlagen, sowie die Elektrifizierung des Wärme- und des Verkehrssektors sind Investitionen in die NS-Netze notwendig. Ein höherer Digitalisierungsgrad im NS-Netz birgt das Potential, die notwendigen Investitionen genauer zu identifizieren, und damit ggf. zu reduzieren oder zeitlich zu verschieben. Hierbei stellt die Markteinführung intelligenter Messsysteme, sog. Smart Meter, eine neue Möglichkeit dar, Messwerte aus dem NS-Netz zu erhalten und auf deren Grundlage die Stellgrößen verfügbarer Aktoren zu optimieren. Dazu stellt sich die Frage, wie Messdaten unterschiedlicher Messzyklen in einem Netzautomatisierungssystem genutzt werden können und wie sich das nicht-lineare ganzzahlige Optimierungsproblem der Stellgrößenoptimierung effizient lösen lässt. Diese Arbeit befasst sich mit der Lösung des Optimierungsproblems. Dazu kommt eine Stellgrößenoptimierung nach dem Merit-Order-Prinzip zur Anwendung.
Author: | Marco Weisenstein, Lisa Reis, Wolfram WellßowORCiD |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:386-kluedo-67531 |
Document Type: | Article |
Language of publication: | German |
Publication Date: | 2022/02/24 |
Year of Publication: | 2022 |
Publishing Institute: | Technische Universität Kaiserslautern |
Date of the Publication (Server): | 2022/02/28 |
Tag: | iMSys Smart-Grid; Smart-Meter |
Number of page: | 18 |
Faculties / Organisational entities: | Kaiserslautern - Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik |
DDC-Cassification: | 6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 621.3 Elektrotechnik, Elektronik |
Licence (German): |