Zur Beziehung zwischen Konstruktion und Illokution in Schriftäußerungen auf Schildern im öffentlichen Raum Ergebnisse einer Korpusstudie und Implikationen für den schulischen Deutschunterricht

  • Schriftäußerungen auf Hinweis-, Warn- und Verbotsschildern im öffentlichen Raum zeichnen sich durch eine große Vielfalt an sprachlichen Konstruktionen aus, wobei ein beträchtlicher Anteil den „randgrammatischen Phänomenen“ (Fries 1987) zugeordnet werden kann. Auf der Grundlage einer empirischen Korpusstudie wird im Beitrag einerseits der Frage nachgegangen, welche Konstruktions- und Illokutionstypen auf Schildern im öffentlichen Raum zu finden sind. Andererseits wird unter Einbezug projektionistischer und konstruktionistischer Ansätze untersucht, wie die Beziehung von Konstruktion und Illokution in diesem Diskursbereich modelliert werden kann. Auf Basis der Ergebnisse werden Implikationen für den Deutschunterricht in der Sekundarstufe II entwickelt, die eine integrierte Betrachtung von Sprachsystem und Sprachhandeln anstreben.

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Metadaten
Author:Eisenrauch Charlotte, Finkbeiner Rita
URN:urn:nbn:de:hbz:386-kluedo-85402
DOI:https://doi.org/10.26204/KLUEDO/8540
ISSN:2944-4969
Document Type:Article
Language of publication:German
Date of Publication (online):2024/12/10
Year of first Publication:2024
Publishing Institution:Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Date of the Publication (Server):2025/01/02
Identifier of the parent Journal:Show associated Periodical
Tag:Form-Funktions-Beziehung; Grammatik-Pragmatik-Schnittstelle; Randgrammatik; Schrift im öffentlichen Raum; sprachreflexiver Unterricht
Issue:1/1
First Page:1
Last Page:22
Faculties / Organisational entities:Landau - Fachbereich Erziehungswissenschaften
DDC-Cassification:4 Sprache / 400 Sprache, Linguistik
Collections:Universitätsbibliothek
Journals / Annual Reports:Research on Language
Licence (German):Creative Commons 4.0 - Namensnennung (CC BY 4.0)